Mal was anderes anschauen als immer nur die grauen Wände zuhause war die Devise bei meinem Kurztripp nach Brandenburg zu meinem Kumpel Michael. Zuerst hieß es auf zu Mumford & Sons und den Sonntag entspannt mit einem kleinen Spaziergang ausklingen lassen. Meine Wahl fiel auf Potsdam bzw. Sans Soucci, da mich solche Prachtbauten aus der Vergangenheit schon mehr interessieren.
Hierbei handelt es sich um eines der bekanntesten Hohenzollernschlösser überhaupt und war die Heimat vom preußischen König Friedrich II. Architektonisch an die berühmten Vorbilder aus Frankreich angelehnt, bietet diese Anlage sehr viel Platz und Raum, um ohne Sorge in der Anlage zu wandeln, dem Stress zu entfliehen oder einfach nur die Natur genießen.
Überall findet man interessante Gebäude, Planzen und Bäume, die zum sehr großen Teil in einem sehr guten bis hervorragendem Zustand sind. Hier sieht man liebevolle Pflege als auch der sorgsame Umgang der Besucher an der Anlage.
Gefühlt ist der Park und die Anlage mal locker so groß wie das Nauwieser Viertel, eher wie halb St. Johann. Und wer die Anlage aufsuchen möchte, muss schon einige Meter zurück legen, um beispielsweise an die Grabplatte auf der Gruft Friedrich II, das Orangerieschloss, das neue Palais oder auch das chinesische Haus zu bestaunen. Ein Kräutergraten darf logischerweise nicht fehlen.